Wissenstransfer

Das zentrale Forschungsergebnis unseres bürgerwissenschaftlichen Projekts – der Methodenkatalog – ist nach erfolgreicher Evaluation mit den Bürgerwissenschaftler*innen (Ergebnisse siehe hier) ist für alle Interessierten auf unserer Homepage frei zugänglich und soll über andere Netzwerke für die breitere Anwendung beworben werden. Die Kommunikation innerhalb unseres entstehenden Netzwerks der Partizipierenden soll über eine Austauschplattform ermöglicht werden, um sich mit den anderen in Verbindung zu setzen, Kontakte zu knüpfen und Fragen zu klären. Ziel ist es auch, dass das Netzwerk in den Folgejahren wachsen kann, ohne die Partizipationsmöglichkeiten Einzelner einzuschränken.

Eine gelungene Kommunikation auf Augenhöhe zwischen den Partizipierenden ermöglicht die vielfältige öffentlichkeitswirksame Weiterverbreitung der Forschungsinhalte. Zudem erlaubt die Heterogenität des Netzwerks weitere Adressaten mit unterschiedlichen Medien anzusprechen, um so die Reichweite zu erhöhen. Folgende Ideen wären z.B. möglich:

  • Auf der Projekthomepage werden die Daten im Sinne der Open Science verständlich aufbereitet und frei zugänglich gemacht.
  • Die Expert*innen des DeFAF können in der Beratung von Landwirt*innen
    auf die Daten zurückgreifen und diese auf eine sehr intuitive und authentische Weise mit der Darstellung der ökologischen Dimension der Umstellung auf Agroforstwirtschaft erweitern.
  • Der lokale Naturschutz kann auf Internetseiten und Flyern über die Veränderung der Kulturlandschaft informieren.
  • Schulklassen können Plakate erstellen, diese im Schulgebäude aufhängen und Mitschüler*innen von den Erfahrungen berichten.
  • Landwirt*innen können in Hofläden oder auf Hoffesten Poster aufhängen, Flyer auslegen und Produkte aus AFS verkaufen
  • Studierende können Abschlussarbeiten erstellen und ihre Forschungsergebnisse über bekannte wissenschaftliche Formate wie Posterkolloquien, Fachtagungen und Artikel in Fachzeitschriften veröffentlichen