Landwirtschaft

In den ersten beiden Jahren beschränkt sich das Projekt zunächst auf die Flächen von sechs kooperierenden Betrieben (vgl. Projektgebiet). Der Methodenkatalog  kann und soll jedoch zukünftig in ganz Deutschland angewendet werden, um die Vielfalt unserer Agroforstsysteme zu erfassen und über die Breite wie über den Zeitraum ein Muster in den Daten erkennen zu können. Dadurch sollen die Landwirt*innen in ihren Bestrebungen von wissenschaftlicher Seite begleitet werden sowie die Lokalgruppen in den Prozess der (Wieder-)Etablierung von Strukturen in Form von Agroforstsystemen in unserer Agrarlandschaft aktiv eingebunden werden.

Hier stellen sich unsere Landwirt*innen vor:

© Familie Hartmann

Ein Schnelldurchlauf unserer Dimensionen, mitreißender landwirtschaftlicher Aktivismus und anpackender Optimismus findet sich auf dem Feldrundgang mit Jochen Hartmannhttps://www.youtube.com/watch?v=fcvdd71ZuOc

In einem Vortrag berichtet er über Agroforstwirtschaft und mobile Hühnerhaltung

Auch Felix hat einige Videos über seinen Familienbetrieb für Euch parat:  

© Familie Riecken
Henno Arndt (v.l.), Ulrich Kotzbauer und Sabine Kotzbauer vom Biohof Garvsmühlen © Cora Meyer

Vom Winde verweht in Mecklenburg-Vorpommern” 

Das Team des Biohofs Garvsmühlen setzt sich mit seinem Agroforstsystem für mehr Vielfalt und Erosionsschutz in der Agrarlandschaft ein.

Christian Warnke setzt sich im Rahmen des Netzwerks “Ackercrowd” zusammen mit anderen Ökonomen, Agrarwissenschaftlern und Landwirten für eine vielfältigere Landwirtschaft ein, indem sie Landwirte*innen beim Umbau ihrer Höfe finanziell und beratend unterstützen: https://taz.de/Oekologische-Landwirtschaft/!5699286/

Dr'in Uta Mitsch und Christian Warnke © R.-M. Wienecke
© Till Kröner

Auch Till Kröner ist einer der Agroforstplaner, die bei Baumfeldwirtschaft arbeiten, um gemeinsam regenerative Landnutzungssysteme umzusetzen.

Christian Rohlfing setzt alle Hebel in Bewegung, um ein Agroforst-Modellbetrieb in seiner Region zu werden.

© Christian Rohlfing
© Familienhof Große-Kleimann

Jan Große-Kleimann, ein Junglandwirt aus dem Münsterland erzählt in einem Interview mit dem WDR, dass er den Schweinemastbetrieb seiner Familie nicht in dieser Art mit 2500 Schweinen weiterführen wird. Diesem Wirtschaftszweig „fehle die Perspektive fehle“. Er sieht die Landwirtschaft mit den Herausforderungen der zunehmenden Trockenjahren konfrontiert und stellt sich die Frage, „wie kann ich das ohnehin knappe Wasser im Boden möglichst gut halten?“. Eine mögliche Antwort sieht er in der Agroforstwirtschaft